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   BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01   

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https://dejure.org/2002,7273
BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01 (https://dejure.org/2002,7273)
BFH, Entscheidung vom 26.06.2002 - IX B 119/01 (https://dejure.org/2002,7273)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 2002 - IX B 119/01 (https://dejure.org/2002,7273)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anschaffungskosten - Ehe- und Scheidungsfolgenvereinbarung - Angehörigenvertrag - Gegenleistung - Fremdvergleich - Korrektur - Scheidung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 § 118 Abs. 2
    NZB; grundsätzliche Bedeutung; tatsächliche Feststellungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 31.05.2001 - IX R 78/98

    Fremdvergleich bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Nach der Entscheidung des Senats vom 31. Mai 2001 IX R 78/98 (BFHE 195, 392, BStBl II 2001, 756; Vorinstanz: FG Münster, s.o.) rechtfertigen es die Grundsätze des sog. Fremdvergleichs nicht --wie vom Kläger begehrt--, an Stelle der im Vertrag tatsächlich vereinbarten Leistung der Besteuerung eine höhere Gegenleistung unter Hinweis darauf zugrunde zu legen, dass eine solche unter fremden Dritten gefordert (und erbracht) worden wäre.
  • BFH, 14.02.2002 - VII B 141/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; Wahrung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Darüber hinaus ist auch --entgegen der Ansicht des Klägers-- ein Rechtsverstoß von erheblichem Gewicht, der geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen, nicht gegeben; denn die Entscheidung des FG ist weder willkürlich noch greifbar gesetzwidrig (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798; vom 19. Februar 2002 IX B 130/01, BFH/NV 2002, 802; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 203 ff.).
  • BFH, 15.06.2000 - IX B 5/00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Eine derartige Vertragsauslegung durch das FG, die --wie hier-- den gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) entspricht und nicht gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstößt, ist für den BFH als Revisionsgericht bindend (vgl. § 118 Abs. 2 FGO), auch wenn sie nicht zwingend, aber doch möglich ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Juni 2000 IX B 5/00, BFH/NV 2000, 1238; vom 24. August 2001 XI B 87/00, BFH/NV 2002, 199).
  • BFH, 19.02.2002 - IX B 130/01

    NZB; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Darüber hinaus ist auch --entgegen der Ansicht des Klägers-- ein Rechtsverstoß von erheblichem Gewicht, der geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen, nicht gegeben; denn die Entscheidung des FG ist weder willkürlich noch greifbar gesetzwidrig (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798; vom 19. Februar 2002 IX B 130/01, BFH/NV 2002, 802; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Rz. 203 ff.).
  • BFH, 20.12.2001 - X B 91/01

    Gewerblicher Grundstückshandel; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    a) Zwar weicht das angegriffene Urteil von der Entscheidung des FG Münster (a.a.O.) --jedenfalls im Ergebnis-- ab (zur Divergenz bei widersprüchlicher FG-Rechtsprechung vgl. BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2001 XI B 64/00, BFH/NV 2002, 650); der Senat hat aber mit seiner o.a. Entscheidung die vom FG Münster vertretene Rechtsauffassung verworfen und der Kläger hat keinen für den Streitfall bedeutsamen rechtlichen Gesichtspunkt aufgezeigt, der eine erneute Prüfung und Entscheidung des BFH hierzu erforderlich erscheinen lässt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).
  • BFH, 05.12.2001 - XI B 64/00

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    a) Zwar weicht das angegriffene Urteil von der Entscheidung des FG Münster (a.a.O.) --jedenfalls im Ergebnis-- ab (zur Divergenz bei widersprüchlicher FG-Rechtsprechung vgl. BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2001 XI B 64/00, BFH/NV 2002, 650); der Senat hat aber mit seiner o.a. Entscheidung die vom FG Münster vertretene Rechtsauffassung verworfen und der Kläger hat keinen für den Streitfall bedeutsamen rechtlichen Gesichtspunkt aufgezeigt, der eine erneute Prüfung und Entscheidung des BFH hierzu erforderlich erscheinen lässt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2001 X B 91/01, BFH/NV 2002, 775).
  • BFH, 24.08.2001 - XI B 87/00

    Zulässigkeit der Beschwerde - Unbegründete Beschwerde - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Eine derartige Vertragsauslegung durch das FG, die --wie hier-- den gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) entspricht und nicht gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstößt, ist für den BFH als Revisionsgericht bindend (vgl. § 118 Abs. 2 FGO), auch wenn sie nicht zwingend, aber doch möglich ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Juni 2000 IX B 5/00, BFH/NV 2000, 1238; vom 24. August 2001 XI B 87/00, BFH/NV 2002, 199).
  • FG Münster, 24.04.1998 - 11 K 5834/97
    Auszug aus BFH, 26.06.2002 - IX B 119/01
    Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) unter Bezugnahme auf das Urteil des Finanzgerichts (FG) Münster vom 24. April 1998 11 K 5834/97 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1132) aufgeworfene Rechtsfrage, ob "die notariell vereinbarten Anschaffungskosten bei Übertragungen von Wirtschaftsgütern im Rahmen einer Ehe- und Scheidungsfolgenvereinbarung nach den Grundsätzen zu Angehörigenverträgen zu korrigieren sind, wenn die vereinbarte Gegenleistung von der Gegenleistung abweicht, die ein fremder Dritter entrichtet hätte", hat keine grundsätzliche Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO; denn sie ist zwischenzeitlich geklärt.
  • BFH, 03.08.2005 - I R 94/03

    Zeitpunkt der Aktivierung von Forderungen - Auslegung von Verträgen obliegt dem

    Sie ist jedenfalls möglich und damit für den Senat gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindend (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BFHE 188, 415, BStBl II 1999, 735; BFH-Beschlüsse vom 29. November 2002 VIII B 127/02, BFH/NV 2003, 746; vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 24).
  • BFH, 23.04.2003 - IX R 28/00

    Teilanfechtung

    Das Revisionsgericht kann indes die Auslegung durch das FG daraufhin überprüfen, ob das FG die gesetzlichen Auslegungsregeln (vgl. oben zu a und b) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (BFH-Urteil vom 22. August 1990 I R 119/86, BFHE 162, 464, BStBl II 1991, 415, und in BFHE 168, 1, BStBl II 1992, 995; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469).
  • BFH, 11.01.2005 - IX R 5/04

    Grundstücksverkauf - Räumungsfrist kein unentgeltliches Nutzungsrecht

    b) Auch wenn die Auslegung von Verträgen zu den tatsächlichen Feststellungen i.S. des § 118 Abs. 2 FGO gehört, ist das Revisionsgericht berechtigt, sie darauf zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--), die Denkgesetze und allgemeinen Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (BFH-Urteile vom 16. September 2004 X R 7/04, BFH-Report 2004, 1303; vom 25. Juni 1985 IX R 60/82, BFH/NV 1985, 74, und Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469, m.w.N.).
  • BFH, 27.07.2009 - IX B 12/09

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Auslegung vertraglicher Regelungen

    Die Auslegung vertraglicher Regelungen hat jedoch unter Berücksichtigung des Gesamtverhaltens und der Interessenlage der Parteien einschließlich der Begleitumstände zu erfolgen (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469; BFH-Urteile vom 18. Oktober 2006 XI R 42/04, BFH/NV 2007, 1283; vom 1. April 2009 IX R 5/08, BFH/NV 2009, 1081); auch bei klarem und eindeutigem Wortlaut (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 12. September 2006 9 AZR 686/05, Neue Juristiche Wochenschrift 2007, 1613, 1614, Rz 22) sind die für die Vertragsauslegung bedeutsamen Begleitumstände zu erforschen (BFH-Urteil in BFH/NV 2007, 1283).
  • FG Hamburg, 11.11.2010 - 1 K 219/09

    Einkommensteuer: Verzicht auf behauptete Ansprüche kann eine sonstige Leistung

    Dabei sind zur Auslegung das Gesamtverhalten und die Interessenlage der Beteiligten einschließlich der Begleitumstände zu berücksichtigen (§§ 133, 157 BGB; BFH-Urteil vom 18.10.2006 XI R 42/04, BFH/NV 2007, 1283; BFH-Beschluss vom 26.06.2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469; BFH-Beschluss vom 27.07.2009 IX B 12/09, juris).
  • BFH, 27.03.2007 - IV B 149/05

    Einlage gemäß § 15a EStG , Leistung der Einlage

    Eine derartige Vertragsauslegung, die nicht gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstößt und gegen die begründete Verfahrensrügen nicht erhoben werden, ist für den Senat gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindend (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469).
  • BFH, 08.12.2004 - IX B 69/04

    Anforderungen an die Darlegung der Zulassungsgründe (hier: Auslegung eines

    Vielmehr zielen sie auf die möglicherweise nicht zutreffende Auslegung des Darlehensvertrages zwischen dem Kläger und der A-GmbH ab, womit aber kein Zulassungsgrund i.S. von § 115 Abs. 2 FGO dargelegt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. August 2000 II B 125/99, BFH/NV 2001, 65; vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469; vom 20. August 1997 I B 128/96, BFH/NV 1998, 353, und in BFH/NV 2004, 65).
  • BFH, 24.10.2003 - IX B 70/03

    Auslegung prozessualer Willenserklärungen

    Die Auslegung prozessualer Willenserklärungen ist grundsätzlich Gegenstand der vom FG zu treffenden tatsächlichen Feststellungen und kann vom BFH nur daraufhin überprüft werden, ob das FG die gesetzlichen Auslegungsregeln beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (BFH-Urteil vom 5. Februar 1992 I R 76/91, BFHE 168, 1, BStBl II 1992, 995; BFH-Beschluss vom 26. Juni 2002 IX B 119/01, BFH/NV 2002, 1469).
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